Die Menschen in Hamburg durften im Laufe dieses Jahres bereits zweimal den Gang zur Wahlurne antreten: Nach den Bundestagswahlen sind nun auch die Bürgerschaftswahlen vorüber. Welche Herausforderungen nach den Wahlen 2025 im Gesundheitswesen warten, wurde auf dem Jahresempfang der Landesvertretung Hamburg der Techniker Krankenkasse (TK) am 16. April 2025 thematisiert.
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Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung, begrüßte die rund 100 geladenen Gäste aus dem Hamburger Gesundheitswesen, der Politik und Wirtschaft im Ameron Hotel Speicherstadt in Hamburg. "Im Endeffekt haben wir - wenn auch etwas unfreiwillig - einen wirklich spannenden Zeitpunkt erwischt: Seit einer Woche liegt ein neuer Koalitionsvertrag für den Bund vor. Wir wissen aber noch nicht, wer der neue Gesundheitsminister oder die neue -ministerin werden wird. Währenddessen wird in Hamburg hinter verschlossenen Türen über einen neuen Koalitionsvertrag verhandelt. Die neue Regierung steht noch nicht, aber es sieht nach viel Kontinuität aus. Also: Ein guter Zeitpunkt, um miteinander ins Gespräch zu kommen", so Puttfarcken.
Maren Puttfarcken
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Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg
Die neue Regierung in Hamburg steht noch nicht, aber es sieht nach viel Kontinuität aus. Also: Ein guter Zeitpunkt, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg
Anschließend gab Hamburgs Sozial- und Gesundheitssenatorin Melanie Schlotzhauer einen Impuls zu den Ergebnissen der Koalitionsverhandlungen im Bund und was diese für Hamburg bedeuten. "Wenn wir Hamburg als Gesundheitsmetropole begreifen, müssen wir uns als Impulsgeber und Treiber begreifen", so Schlotzhauer. "Dazu müssen wir die Gesundheitswirtschaft stärken, die ambulante Versorgung weiterentwickeln und für Fachkräfte im Gesundheitswesen attraktiv bleiben."
Melanie Schlotzhauer
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Hamburgs Sozial- und Gesundheitssenatorin
Wenn wir Hamburg als Gesundheitsmetropole begreifen, müssen wir uns als Impulsgeber und Treiber begreifen. Melanie Schlotzhauer, Hamburgs Sozial- und Gesundheitssenatorin
In seinem Impulsvortrag machte Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK, deutlich, was aus Sicht der TK im Koalitionsvertrag des Bundes fehlt: Vor allem dringend notwendige Regelungen zur Stabilisierung der Finanzsituation der gesetzlichen Krankenversicherung und der sozialen Pflegeversicherung.
Aber es gebe auch Positives im Koalitionsvertrag, so Ballast. Besonders wichtig sei es, dass das Thema "Steuerung in der ambulanten Versorgung", für das die TK einen Vorschlag vorgelegt hatte, Eingang ins Vertragswerk gefunden habe. "Vor dem Hintergrund immer längerer Wartezeiten und überfüllter Notaufnahmen müssen wir uns mit der Frage befassen, wie wir künftig die vorhandenen personellen Ressourcen besser nutzen und Patientinnen und Patienten zielgerichteter in die jeweils für sie richtige Versorgungsform lotsen können", erklärte Ballast. Das Zugangsmodell der TK ‚digital vor ambulant vor stationär‘ sieht dafür beispielsweise ein digitales Ersteinschätzungstool vor", erläutert Ballast.
Thomas Ballast
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Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK
Das Zugangsmodell der TK ‚digital vor ambulant vor stationär‘ sieht ein digitales Ersteinschätzungstool vor". Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK
In einer anschließenden Diskussion mit Melanie Schlotzhauer und Thomas Ballast wurde das Thema "Steuerung in der Versorgung" und was dies für Hamburg bedeutet, weiter vertieft. Dirk Schnack, freier Journalist, führte als Moderator durch den Abend und sammelte auch Publikumsstimmen ein, darunter von Robert Möller, Vorstand der Helios Kliniken GmbH.
Podiumsdiskussion auf dem Osterempfang 2025 der TK-Landesvertretung Hamburg
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Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK, und Hamburgs Gesundheitssenatorin Melanie Schlotzhauer (v.l.n.r.)
Wie eine gelungene Steuerung aussehen kann, zeigt ein innovatives
Versorgungsmodell im Hamburger Süden
, das am Ende des Empfangs von Melanie Hecke (Asklepios Klinikum Harburg) und Constance Krüger (PFLEGEN & WOHNEN HEIMFELD) vorgestellt wurde. Ziel des Projekts ist es, Heimbewohnerinnen -bewohnern der Pflegeeinrichtung Heimfeld von PFLEGEN & WOHNEN HAMBURG unnötige Fahrten in die Notaufnahme zu ersparen. Dafür wird bei nicht-lebensbedrohlichen Notfällen seit kurzem die Notaufnahme des Asklepios Klinikums Harburg per Video in die Pflegeeinrichtung geschaltet. Gemeinsam werden dann die nächsten Behandlungsschritte eingeleitet.
Innovatives Projekt zur Notfallversorgung im Hamburger Süden
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Melanie Hecke, Notaufnahme Asklepios Klinikum Harburg, Constance Krüger, Pflegedienstleitung PFLEGEN & WOHNEN HEIMFELD, und Moderator Dirk Schnack, freier Journalist (v.l.n.r.), stellen ein innovatives Projekt in Hamburg vor.
Zum Abschluss bedankte sich Maren Puttfarcken bei den Referentinnen und Referenten und lud die Gäste an diesem fast schon sommerlichen Abend zu einem entspannten Netzwerken in der Hamburger Speicherstadt ein.
TK-Osterempfang der Landesvertretung Hamburg am 16.04.2025
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Melanie Schlotzhauer und Maren Puttfarcken
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Melanie Schlotzhauer, Hamburgs Sozial- und Gesundheitssenatorin, und Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, auf dem TK-Osterempfang 2025 in Hamburg
Thomas Ballast und Maren Puttfarcken
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Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK, und Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg
Mirko Knappe und Kathrin Herbst
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Mirko Knappe, TK-Verwaltungsrat, und Kathrin Herbst, Leiterin der vdek-Landesvertretung Hamburg, im Gespräch am Rande des TK-Osterempfangs 2025 in Hamburg
Maren Puttfarcken und Christin Christ beim TK-Osterempfang 2025 in Hamburg
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Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, und Christin Christ, CDU Hamburg (v.l.n.r.)
TK-Osterempfang 2025 in Hamburg
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Markus Habetha, Projektleiter TI-Modellregion Hamburg (TIMO), und Dr. Felix Lüdeke, Ärztekammer Hamburg (v.l.n.r.), sprechen womöglich über die elektronische Patientenakte für alle.
TK-Osterempfang 2025 in Hamburg
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Matthias Scheller, Konzern-Geschäftsführer Immanuel Albertinen Diakonie gGmbH, und Ulrich Wandschneider, Geschäftsführer der beebusy capital GmbH, beim Netzwerken auf dem TK-Osterempfang 2025 in Hamburg
TK-Osterempfang 2025 in Hamburg
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Maren Puttfarcken, Leiterin der TK Landesvertretung Hamburg, und Michael Kröger, Vorstandsvorsitzender vom Hospital zum Heiligen Geist, beim TK-Osterempfang 2025 mit Blick in die Speicherstadt
Vortrag beim TK-Osterempfang 2025 in Hamburg
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Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK, stellt beim TK-Osterempfang 2025 der Landesvertretung Hamburg das TK-Modell "digital vor ambulant vor stationär" vor.
Fragen ans Publikum auf dem TK-Osterempfang 2025 in Hamburg
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Moderator Dirk Schnack, freier Journalist, befragt Caroline Roos, Kassenärztliche Vereinigung Hamburg, zum Steuerungsmodell der TK.
Fragen an das Publikum auf dem TK-Osterempfang 2025 in Hamburg
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Robert Möller, Vorsitzender der Geschäftsführung Helios Deutschland, im Gespräch mit Moderator Dirk Schnack
TK-Osterempfang 2025
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Blick ins Publikum: Zum Jahresempfang der TK-Landesvertretung Hamburg waren 100 Gäste geladen.
Jahresempfang 2025 der TK Landesvertretung Hamburg
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Klaus Schäfer, Ehrenvorsitzender vom Hausärzteverband Hamburg, und John Afful, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, tauschen sich aus (v.l.n.r.).
Netzwerken auf dem TK-Osterempfang 2025
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Im Gespräch (v.l.n.r.): Holger Gnekow, Apothekerkammer Hamburg, und Joachim Prölß, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, mit Dr. Stefanie Finger und Thomas Flotow (Beide Sozialbehörde)
Netzwerken beim TK-Jahresempfang 2025 in Hamburg
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Joachim Prölß und Heike Koll, beide UKE, mit Thomas Fuchs, Hamburgs Datenschutzbeauftragter, beim Netzwerken auf dem TK-Osterempfang 2025 in Hamburg