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Soziotherapie

Für wen ist die Soziotherapie geeignet?

Für wen ist die Soziotherapie geeignet?

Die Soziotherapie ist für Personen gedacht, die eine schwere chronische psychische Erkrankung haben. Durch die Therapie sollen Betroffene wieder lernen, ihren Alltag zu meistern und Selbstverantwortung zu übernehmen.

13.05.2025

Sie sollen in die Lage versetzt werden, medizinische Behandlungen selbstständig zu nutzen und auch zu akzeptieren.

Dazu gehört natürlich auch, ärztliche Termine wahrzunehmen oder soziale Angebote zu nutzen.

Die Soziotherapie stellt eine lebenspraktische Anleitung zur Eingliederung in die Gesellschaft dar.

Häufige Fragen

Wie bekomme ich eine Soziotherapie über die TK?

Wenn Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen die Soziotherapie verordnet hat, erstellen Sie gemeinsam mit ihm oder ihr sowie einem Soziotherapeuten oder einer Therapeutin einen Betreuungsplan, den der Therapeut zur Genehmigung an die TK sendet.

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Muss ich eine Zuzahlung zur Soziotherapie leisten?

Ja, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind und nicht von den gesetzlichen Zuzahlungen befreit sind, zahlen Sie eine Zuzahlung in Höhe von zehn Prozent für jeden Behandlungstag. Der Eigenanteil beträgt jedoch mindestens fünf und maximal zehn Euro. Sie erhalten die Eigenanteilsrechnung von der TK.

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Wie lange bekomme ich eine Soziotherapie?

Die Dauer der Soziotherapie ist davon abhängig, unter welcher Erkrankung Sie leiden und wie die Krankheit verläuft. Generell kann die Soziotherapie für bis zu 120 Stunden innerhalb von drei Jahren von der TK bezahlt werden. Eine individuelle Einheit dauert bis zu 60 Minuten, eine Gruppeneinheit dagegen immer 90 Minuten.

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Wie wird die Soziotherapie abgerechnet?

Ihr Facharzt oder Ihre Fachärztin, der oder die die Therapie verordnet, sowie der Therapeut oder die Therapeutin rechnen direkt mit der TK über Ihre Versichertenkarte ab.

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Ist der Datenschutz bei der Soziotherapie gewährleistet?

Ja, das ist er, denn Soziotherapeutinnen und -therapeuten unterliegen der Schweigepflicht. Sie dürfen keine Angaben über die behandelten Personen und deren Krankheit weitergeben. Ausgenommen sind allerdings Angaben gegenüber dem behandelnden Arzt oder deer Ärztin und der Krankenkasse.

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